Open Data in Köln

Kölner Lokalpolitik, so zugänglich wie die Menschen hier.

Das ist das Motto, das Webseiten-Programmiere Marian Steinbach für seine Seite www.offeneskoeln.de gewählt hat. Die Idee ist eigentlich simpel: Mit der Suchfunktion, die auf der Seite bereitgestellt wird, kann der Benutzer das sogenannte Ratsinformationssystem der Stadt Köln durchsuchen.Screenshot offeneskoeln.de In diesem System sind sämtliche Sitzungsprotokolle und Antragsunterlagen aus den städtischen Ausschüssen, Ratssitzungen und Bezirksvertretungssitzungen gespeichert – als pdf-Dateien. Die Suche auf den Seiten des Ratsinformationssystems ist einerseits eher langsam und andererseits mangelt es ihr an Tiefgang, da die abgelegten pdf-Dateien selbst nicht durchsucht werden.

Offeneskoeln.de tut dies, und zwar nicht nur rasend schnell, sondern versieht zusätzlich sämtliche in den Dokumenten enthaltenen Straßennamen und Ortsangaben mit Geodaten. Damit lassen sich zum Beispiel sämtliche Vorgänge im Umkreis von 500 Metern um meinen Stand- oder Wohnort auf einer Karte anzeigen. Eine wahnsinnige Erleichterung für alle, die sich einen Überblick über die Ergebnisse lokaler Politik verschaffen wollen, darunter nicht zuletzt alle Journalisten.

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